Events 2023

Capriccio Barockorchester

CONCERTO? MA CERTO!
Händel und Bach beherrschten das Spiel auf der Klaviatur der grossen musikalischen Gesten meisterlich. Die drei festlichen Ouvertüren(-suiten) in diesem Konzertprogramm demonstrieren ihren souveränen Umgang mit orchestralen Farben. Zu Händel und Bach gesellt sich mit Francesco Geminiani ein bedeutender Vertreter des konzertanten Stils italienischer Prägung. Mit seinen Konzertsammlungen initiierte er in London eine Blütezeit des Concerto grosso, in deren Folge auch von Seiten Händels neue Beiträge zur Gattung veröffentlicht wurden.
Sonntag, 29. Oktober 2023, 17.00 Uhr, Kirche St. Peter, Zürich

ORCHESTR|OY|AL
Als Instrument von «allgewaltiger Wirkung» rühmte der Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart das Fagott gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Einige Jahrzehnte zuvor hatte Vivaldi als erster Komponist in rund vierzig Solokonzerten das solistische Potential des Instruments erkundet. Dass der unverwechselbare, warme Klang des Fagotts auch hervorragend dem neuen empfindsamen Stilideal entsprach, beweisen die Konzerte von Hertel.
Donnerstag, 23. November 2023, 19.30 Uhr, Kirche St. Peter, Zürich

Organico Scena Artistica – Ensemble Toasaves

24. September 2023, 16:00, Kirche San Michele, Ascona

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel – Stile

Programm im Münstersaal des Bischofshofs, Basel

23. Oktober 2023 – Benjamin Alard – “nach Französischer Art”
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2.1 MB

ORCHESTRINACHUR & ELS BIESEMANS

Freitag, 22. September 2023, 19:30 Uhr, St. Martinskirche, Chur
Samstag, 23. September 2023, 17:00 Uhr, Reformierte Kirche, Andeer
Samstag, 30. September 2023, 17:00 Uhr, Gemeindesaal, Schwanden Glarus Süd
Sonntag, 1. Oktober 2023, 17:00 Uhr, Bühlkirche, Zürich

Zusammen mit der an den bekanntesten Festivals für Alte Musik gastierenden Solistin ELS BIESEMANS,
welche alle Tasteninstrumente virtuos beherrscht und in diesen Konzerten auf dem Cembalo zu hören
ist, geht die ORCHESTRINA CHUR nebst den Konzertorten Chur und Andeer auch ausserhalb Graubündens nach Zürich und in den Kanton Glarus auf Tournee. JOHANN SEBASTIAN BACHS berühmtes Konzert
in d-Moll und die in der gleichen Tonart stehende Sinfonia seines Sohnes WILHELM FRIEDEMANN BACH
umrahmen zwei Werke aus dem 20. Jahrhundert: das rhythmisch und klanglich reizvolle Konzert für
Cembalo und Kammerorchester des Aargauer Künstlers PETER MIEG und die farbigen Miniaturen für
Streichorchester von HARALD GENZMER.

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2 MB

Die Romanik und die Bedeutung des Gesangs in der Geschichte

Freitag, 16. Juni 2023
Samstag, 24. Juni 2023
Sonntag, 25. Juni 2023
Freitag, 7. Juli 2023
Samstag, 8. Juli 2023

PDF Program
2 MB

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel – Metropolen

Montag 24. April 2023 – Münstersaal des Bischofshofs, Basel
Thomas Ragossnig lässt die Stil-Evolution zwischen 1742-1770 klanglich aufleben, von Paris über Berlin bis nach Wien.

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Les Classiques

Freitag, 27. Januar 2023 – Kirchgemeindehaus, Küsnacht ZH
Sonntag, 29. Januar 2023 – Zunftaal Schmiedenhof, Basel
Die Historiker – Bläserquintettkonzert mit historischen Instrumenten in 430Hz

Vater & Sohn – Boeschoten und Müller-Crepon
Zwei Söhne und ihre Väter präsentieren ein Programm in Musik und Wort, nicht ganz frei von Konflikten

Sonntag, 8. Januar 2023, 17 Uhr – C.F.Meyer-Haus Kilchberg

Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Auch berühmte Musiker mussten sich mit ihren Vätern auseinandersetzen – oder als solche zusehen, wie die folgende Generation eigene Wege ging. Die Beispiele aus der Bach-Familie sind zahlreich, auch Leopold Mozart musste seinen Sohn widerwillig aus der Provinz nach Wien ziehen lassen. Später gab dort, ganz im Zeichen des habsburgischen Doppeladlers, die Strauss-Dynastie als Walzerkönige den Ton an. Und legendäre Meister der ungarisch/rumänischen Roma-Musik konnten sich in der Kapelle ihrer Väter zu Virtuosen ausbilden. Bekannte und weniger bekannte Vater-Sohn-Geschichten führen durch ganz verschiedene Epochen und Stile.

Musik von Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach, von Leopold, Wolfgang Amadé und F. X. W. Mozart, Johann Strauss Vater und Sohn, Angelus und Grigoras Dinicu sowie Sándor Jaroka sen. & jr.

Karel Boeschoten, Violine
Joachim Müller-Crépon, Violoncello
Alexander Boeschoten, Klavier
Andreas Müller-Crepon, Moderation